Halb so wild. Nicht weiter schlimm. So denken viele, wenn sie ihren ersten Zahn verlieren.

Schließlich hat der Mensch 32 Zähne. Selbst ohne Weisheitszähne sind es immer noch 28 und alle sitzen passgenau. Die Abstände stimmen so exakt, dass das gesamte Gebiss wunderbar funktioniert. Probleme beim Kauen? Fehlanzeige. Also alles bestens, alles in Ordnung.

Wenn nicht der Verlust dieses einen Zahnes wäre.

Zwar ist diese Lücke zunächst recht klein ist, doch ab jetzt fehlt ein wichtiger Teil des Gebisses. Die Nachbarzähne verschieben sich langsam im Laufe der Jahre. Sie verlieren ihre Festigkeit und der der Lücke gegenüber liegende Zahn hat beim Kauen plötzlich keinen Partner mehr, der dagegen drückt. So wird auch er ganz allmählich lockerer. Damit geht die von der Schöpfung vorgegebene Ordnung verloren.

Wenn dann ein zweiter, dritter oder gar noch mehr Zähne fehlen, wird dieser Prozess beschleunigt. Spätestens jetzt werden die von vielen unterschätzten gravierenden Folgeschäden für das Zahnfleisch auch für den Laien spürbar. Er kann fühlen, wie sich der Kieferknochen dort zurückbildet, wo Zähne fehlen. Die Effektivität des Gebisses lässt nach und zudem leidet die Ästhetik leidet.

Jeder Zahn ist wichtig.

Experten empfehlen deshalb, schon den Verlust des ersten Zahnes nicht zu unterschätzen, sondern zu reagieren und diesen ersetzen zu lassen. So bleibt das Gebiss stabil und in seiner gesamten Funktion erhalten.

Doch welche Möglichkeiten gibt es?

Durch die Entwicklung in der Zahnmedizintechnik ist es heute möglich, schonend, effektiv und nachhaltig Zähne zu erneuern. „Implantate aus Titan sind grundsätzlich besonders bewährt“, sagt Professor Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer.

Implantate übernehmen die Funktion der Wurzel. Sie wachsen mit dem Kiefer zusammen. Auf den neuen Wurzeln werden dann die Zahnkronen befestigt. Dass es sich um neue Zähne handelt, fühlt der Patient nicht und andere sehen dies auch nicht. Die dritten Zähne mit den Titan-Wurzeln akzeptiert der Körper, denn es gibt keinerlei Abstoßungsreaktionen. Und endlich kann man wieder kräftig zubeißen und schön sind sie auch.

Die neuen Wurzeln und Zähne haben noch einen weiteren Vorteil: sie sind nicht nur fest und sehen hervorragend aus, sondern sie bekommen auch kein Karies. Das bedeutet aber nicht, dass man kü nftig keine Zähne mehr putzen muss. Erstens gibt es ja noch Originale, die gepflegt und geschützt werden müssen und zweitens ist die größte Plage die Parodontose. Diese Krankheit beschädigt Zahnfleisch und Kieferknochen und deshalb muss jeder, der sich um sein Gebiss Sorgen macht, auch die neuen Zähne eifrig putzen und regelmäßig durch einen Zahnarzt durchchecken lassen.

Implantate sind allerdings „sorgfältig zu planen und durchzuführen“ empfiehlt die Bundeszahnä rztekammer. So ist es unbedingt notwendig, immer kompetente Zahnmediziner zur Beratung aufzusuchen und durch diese den Eingriff vornehmen zu lassen.

Dr. Rossa & Kollegen gehören zu den absoluten Top-Spezialisten in Deutschland. Das 20köpfige Ä rzteteam arbeitet eng mit dem eigenen zahntechnischen Labor. Die Ludwigshafener Experten mit ihrer über 23jährigen Erfahrung beherrschen alle Fachgebiete der Zahnheilkunde und arbeiten unter anderem mit modernster 3 D-Technik und Laser. Exaktes Messen und Arbeiten im Mikrobereich sind die ersten Grundlagen für neue perfekte Zähne.

„Um mit Implantaten neue Lebensqualität zu gewinnen, ist es grundsätzlich nie zu spät“, sagt Zahnarzt Dr. Martin Rossa. Doch je länger man damit wartet, umso aufwändiger und damit teurer wird die Behandlung. Man sollte deshalb frühzeitig handeln. Ein Anruf unter 0621/56 26 66 genügt und Sie erhalten unter der Woche Termine bis 21.00 Uhr oder sogar samstags bis 16.00 Uhr im Kompetenzzentrum in der Mundenheimer Straße 251 in Ludwigshafen.