• Zahnimplantate

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Zahnärzte für Implantologie in Ludwigshafen oder Mannheim gesucht?

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Zahnersatz mit Leidenschaft? Feste Zähne sofort versprechen viele. Aber Zähne, die sich wieder anfühlen, wie die eigenen – wer kann das wirklich?


„Feste Zähne sofort“: Das ist ein individuelles Versprechen unserer Zahnärzte – mit Ihrer persönlichen Situation als Ausgangspunkt für die Zahnimplantation. Das klingt selbstverständlich. Ist es aber nicht. Denn wirklich exaktes Messen und Arbeiten im Mikrobereich Ihres Mundraums ist die erste Grundlage für Ihren perfekten Zahnersatz. Dafür haben wir in Pionierarbeit einzigartige technische Verfahren entwickelt, mit denen wir zu den bundesweit führenden Spezialisten für zahnärztliche Implantologie gehören. Die zweite Grundlage ist das Einfühlungsvermögen für Ihr Lächeln. Denn perfekte Zahnimplantate fühlen sich nicht nur perfekt an, sie sehen auch perfekt aus. Dafür bauen wir auf unsere ästhetische Stilsicherheit, dank über 30.000 erfolgreich gesetzter Zahnimplantate.

Wir sind Implantologen, die Technik verstehen und vor allem: Menschen verstehen. Denn wir wissen, wie es sich anfühlt, herzhaft in einen Apfel zu beißen, blendend auszusehen – oder sich einfach wieder rundum wohlzufühlen. Implantologie mit Leidenschaft eben…

Aufbau & Material

WAS SIND ZAHNIMPLANTATE?

DIE KÖNIGSDISZIPLIN DER ZAHNMEDIZIN.

Die Zahnimplantologie in Ihrer heutigen Form ist eine sehr sichere und Jahrzente bewährte Behandlungsmethode. Der Erfolg stützt sich auf zwei Grundlagen: Der  Osseointegration (Werkstoff Titan) und der Wurzelanalogie (Grundform der Zahnwurzel). Übersetzt heißt dies, dass das künstliche Zahnimplantat in der Art und Form dem natürlich Zahn nachempfunden ist.

Zahnimplantate sind eine Form des festen Zahnersatzes. Sie sollen verlorene Zähne wieder ersetzen und das gewohnte Kaugefühl, welches ursprünglich mit den eigenen Zähnen vorhanden war, wiederherstellen.

Zahnimplantate sind bestens geeignet bei Einzelzahnverlust, aber selbst ein ausgeprägter Zahnverlust bis hin zur vollkommenen Zahnlosigkeit kann dank der Zahnimplantologie der Vergangenheit angehören.

Was Sie davon haben? Der fertige Zahnersatz mit Implantaten sorgt für Sie für einen signifikanten Zuwachs an Lebensqualität; Sie müssen sich nicht länger für Ihr Lächeln schämen, Sie können endlich wieder ohne Hemmungen Kauen und unbeschwert Ihr Essen genießen und wieder mit Freude an Unterhaltungen teilhaben, ohne ihr Lächeln verstecken zu müssen.

Heutzutage ist die Zahnimplantologie ein integraler Bestandteil der Zahnmedizin. Mit über 20 Jahren implantologischer Erfahrung ist das Einpflanzen von Zahnimplanten für Dr. Martin Rossa ein Routineeingriff.

Abbildung 1: Darstellung einer Zahnimplantat-Schraube und eines Zahnimplantat-Aufbaus mit Keramik-Abutment
Abbildung 2: Darstellung eines Zahnimplantat-Aufbaus mit Abutment aus Stahl auf Zahnimplantat-Schraube

WIE SIND ZAHNIMPLANTATE AUFGEBAUT?

ZÄHNE NACH DEM VORBILD DER NATUR.

Abbildung 3: Schematischer Aufbau eines Zahnimplantats

Moderne Zahnimplantate bestehen aus drei verschiedenen Elementen: Dem Implantatkörper, dem Abutment, auch Implantataufbau genannt und der Suprakonstruktion oder auch Implantatkrone genannt. Der Implantatkörper ist der Teil des Zahnimplantats, der komplett im Kieferknochen verschwindet und die Zahnwurzel ersetzt. Für einen stabilen Halt ist der Implantatkörper per Gewinde im Knochen verankert wie eine Schraube. Der Implantataufbau dient als Verbindungsglied zwischen Implantatkörper im Knochen und Krone: Das Unterteil wird in den Implantatkörper geschraubt, auf dem Oberteil wird die Krone, Prothese oder Brücke befestigt.

Dieser modulare Aufbau ermöglicht die Kombination verschiedener, jeweils optimal auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmter Einzelteile. So wird aus Standartelementen ein nahezu perfekt personalisiertes Zahnimplantat zusammengesetzt.

Mehrteilige Implantate haben aber noch weitere Vorteile: Sie verbessern den Einheilungsprozess maßgeblich. Im ersten Schritt wird nur der Implantatkörper eingesetzt. Das darüber liegende Zahnfleisch wird wieder vernäht, so dass während der Einheilphase kein Teil des Implantats über das Zahnfleisch herausragt und somit auch nicht belastet wird. So kann der Implantatkörper völlig ungestört mit dem umgebenden Kieferknochen verwachsen. Nach der Einheilphase wird dann auf das Abutment die künstliche Zahnkrone aufgesetzt.

Somit bleibt der einzige sichtbare Teil die Krone, Prothese oder Brücke, die heutzutage nicht mehr als Fremdkörper im Gebiss auffallen, sondern den natürlichen Zähnen in Aussehen, Festigkeit und Anfühlen in nichts nachstehen.

Moderne Zahnimplantate bestehen aus drei verschiedenen Elementen: Dem Implantatkörper, dem Abutment, auch Implantataufbau genannt und der Suprakonstruktion oder auch Implantatkrone genannt. Der Implantatkörper ist der Teil des Zahnimplantats, der komplett im Kieferknochen verschwindet und die Zahnwurzel ersetzt. Für einen stabilen Halt ist der Implantatkörper per Gewinde im Knochen verankert wie eine Schraube. Der Implantataufbau dient als Verbindungsglied zwischen Implantatkörper im Knochen und Krone: Das Unterteil wird in den Implantatkörper geschraubt, auf dem Oberteil wird die Krone, Prothese oder Brücke befestigt.

Dieser modulare Aufbau ermöglicht die Kombination verschiedener, jeweils optimal auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmter Einzelteile. So wird aus Standartelementen ein nahezu perfekt personalisiertes Zahnimplantat zusammengesetzt.

Schematischer Aufbau eines Zahnimplantats
Abbildung 3: Schematischer Aufbau eines Zahnimplantats

Mehrteilige Implantate haben aber noch weitere Vorteile: Sie verbessern den Einheilungsprozess maßgeblich. Im ersten Schritt wird nur der Implantatkörper eingesetzt. Das darüber liegende Zahnfleisch wird wieder vernäht, so dass während der Einheilphase kein Teil des Implantats über das Zahnfleisch herausragt und somit auch nicht belastet wird. So kann der Implantatkörper völlig ungestört mit dem umgebenden Kieferknochen verwachsen. Nach der Einheilphase wird dann auf das Abutment die künstliche Zahnkrone aufgesetzt.

Somit bleibt der einzige sichtbare Teil die Krone, Prothese oder Brücke, die heutzutage nicht mehr als Fremdkörper im Gebiss auffallen, sondern den natürlichen Zähnen in Aussehen, Festigkeit und Anfühlen in nichts nachstehen.

Zufriedene Patienten berichten…

Sehr verehrter Herr Kollege Dr. Rossa,

tausendfachen Dank für Ihre großartige Hilfe, worüber ich überglücklich bin.

Es sitzt bei mir alles wieder einwandfrei wie vorher. Auch keine Schmerzen mehr wie die letzten 10 Tage. Ich bin so froh, dass ich mich entschlossen hatte, zu Ihnen zu kommen, obwohl es in Mannheim, wo ich seit 1999 wohne, genügend Implantologen gibt, das war mein Gefühl, das mich nach Ludwigshafen getragen hat.

Ich komme wieder, alles Gute.

Ihre Dr. Viola Granzow

Zahnärzte Dr. Rossa & Kollegen – Ihre Praxis für Zahnimplantate & Implantologie für Mannheim, Ludwigshafen, Frankenthal, Bad Dürkheim, Lampertheim, Mutterstadt, Schifferstadt, Speyer, Neustadt an der Weinstraße.

WORAUS BESTEHT EIN ZAHNIMPLANTAT?

ANPASSUNG DURCH BIOKOMPATIBILITÄT.

Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um ein mehrteiliges System. Die für die einzelnen Teile verwendeten Materialien sind jeweils optimal auf Ihren Einsatzzweck abgestimmt.

Mit einem Zahnimplantat können wir eine Kopie der natürlichen Zahnwurzel erstellen. Die Zahnwurzel verankert den Zahn im Kieferknochen und hält ihn möglichst lebenslang fest. Je nachdem, welche Funktion der Zahn hat und welche Kraft er aushalten muss, verändern sich die Länge und der Durchmesser, manche Zähne haben auch zwei oder drei Wurzeln. Die Zahnimplantate kopieren die Form, möglichst auch die Länge und den Durchmesser der natürlichen Zahnwurzeln. Die Zahnimplantate übernehmen die Funktion des natürlichen Zahnes.

Nun kommt für Sie wahrscheinlich die Frage auf, aus welchem Material diese künstliche Zahnwurzel sein muss, damit Sie den Anforderungen der natürlichen Zahnwurzel entsprechen. Dieser Werkstoff ist Titan. Wie alle anderen Implantate, die wir Menschen heutzutage nutzen, zum Beispiel Herzschrittmacher oder künstliche Hüftgelenke, wird dieser Werkstoff auch im Bereich der zahnärztlichen Implantologie  benutzt. Dieses Metall ist aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Es zeichnet sich durch eine besonders hohe Festigkeit bei geringer Dichte aus, das heißt es ist stabil und dabei zugleich ungewöhnlich leicht für ein Metall. Zudem ist Titan äußerst korrosionsbeständig und antiallergen, was eine Eignung als Biomaterial begründet. Unser Körper erkennt Titan also nicht als Fremdmaterial an. Wären Zahnimplantate aus purem Gold, würde der Kieferknochen daran anwachsen und erkennen, dass es ein Fremdkörper ist. Dann würde der Körper eine Haut um das Gold bilden und es aus dem Kieferknochen herausbefördern. Bei Titan wächst der Knochen an das Zahnimplantat und glaubt es sei eigener Kieferknochen. Das ist der Titan-Oxidschicht zu verdanken. Dieser Prozess nennt sich Osseointegration. Titan bildet daher das bevorzugte Material für Implantatkörper und Pfosten.

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Darstellung einer Zahnimplantat-Schraube mit angerauter Titanoberfläche
Abbildung 4: Darstellung einer Zahnimplantat-Schraube mit angerauter Titanoberfläche

Ein anderer Werkstoff der sich immer mehr und mehr bewährt, ist Zirkoniumoxid bzw. Zirkonoxid: Die Hochleistungskeramik wird auch als „keramischer Stahl“ bezeichnet. Genauso wie Titan, ist Zirkonoxid besonders korrosionsbeständig und bruchstabil. Für Allergiker und Rheumatiker ist diese Variante besonders interessant, da Zirkonoxid metallfrei ist.

Ein Implantatkörper aus Zirkonoxid eignet sich gerade an Stellen mit sehr dünner Zahnfleischbedeckung. Bei Implantatkörpern aus Titan, würde an einer Stelle mit geringer Zahnfleischbedeckung einer grauer Schimmer durch die Zahnfleischhaut herausstechen. Mit Zirkonoxid kann dies vermieden werden. Dies gilt insbesondere für den Front- und Eckzahnbereich.

Auf Grund der Oberflächenstruktur aber, dauert das Einwachsen in den Kieferknochen länger als bei Titanoberflächen. Zudem ergeben sich bei Implantatkörpern aus Zirkonoxid häufiger entzündliche Prozesse, die schlimmstenfalls zum Verlust des Implantats führen können. Außerdem sind die Materialkosten bei Keramik höher als bei einem Implantatkörper aus Titan.

Zahnkronen aus Zirkonoxid (Keramik) hingegen haben sich bewährt. Sie haben einen festen Platz in der zahnmedizinischen Implantologie. Die Krone wird entweder in Vollkeramik oder aus Metall mit einem Keramiküberzug (Verblendkrone) gefertigt. Sie werden in Form und Farbe perfekt auf die benachbarten Zähne abgestimmt, was zum einen der Optik und zum anderen der ungestörten Kaufunktion dient.

Obwohl auch andere Zahnimplantate mit Biokompatibilität existieren, konzentrieren wir uns bei Dr. Rossa & Kollegen ausschließlich auf wissenschaftlich dokumentierte Reintitan-Markenproduktsysteme von renommierten Herstellern.

Abbildung 5: beispielhafte Darstellung von Keramik-Zahnimplantaten mit Keramik-Aufbauten
Beispiel: Versorgung einer Einzelzahnlücke an den Frontzähnen mit Versorgung durch ein Keramik-Zahnimplantat
Abbildung 6: Beispiel: Versorgung einer Einzelzahnlücke an den Frontzähnen mit Versorgung durch ein Keramik-Zahnimplantat

Voraussetzungen

GIBT ES EIN MAXIMUM AN ZAHNVERLUST, DER MIT ZAHNIMPLANTATEN ERSETZT WERDEN KANN?

GEHT NICHT, GIBT’S NICHT.

Zahnimplantate gelten als Universallösung und haben sich dadurch als sichere und effektive Methode zum Ersetzen fehlender Zähne bewährt. Sie können nicht nur einzelne Zahnkronen, sondern auch Zahnbrücken oder Prothesen tragen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Zahnimplantate können nicht nur einen oder zwei Zähne ersetzen, sie sind sogar bei völliger Zahnlosigkeit bestens geeignet. Sie zeichnen sich durch eine einzigartige Stabilität als Langzeitlösung aus.

Eine Methode, die wir auch hier in unserem Hause anwenden, hat sich durch wissenschaftliche Langzeitforschung besonders bewährt; bei völliger Zahnlosigkeit gibt es die Versorgungsmethode „All-On-4“- oder „All-On-6“-Methode. Hierbei handelt es sich um 4 Zahnimplantate, die auf eine spezielle Art und Weise in einem speziellen Winkel in den Kieferknochen eingesetzt werden. Diese Methode ist für Sie aber nur im Oberkiefer am sinnvollsten. Wir beraten Sie gerne ausführlich über alle Möglichkeiten, die individuell zu Ihnen passen.

Eine Alternative dazu, gerade bei wenig Knochenangebot, ist die Stegprothese. Sie stört werden beim Sprechen noch beim Kauen. Die Stegprothese ist deshalb so beliebt, weil sie so effektiv ist. Sie bietet eine stabile Verankerung einer Vollprothese, die durch den Steg gewährleistet wird. Selbst unter Belastung bewegt sich die Prothese nicht.

Das Ergebnis ist der langersehnte Traum vieler Patienten: wieder über beide Ohren strahlen, ungehemmt Kauen und eine signifikante Steigerung der Lebensqualität.

Wir stellen Ihnen 2 unserer Akteure vor, die Ihnen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen können:

4 Zahnimplantate auf Steg (Stegprothese) im Unterkiefer
Abbildung 7: Eine All-On-Four Versorgung mit sogenannten Locator-Käppchen. Auf den Locator-Käppchen wird die Prothese für den perfekten Halt durch Aufklicken verankert
Eine Stegprothese auf 4 Zahnimplantaten
Abbildung 8: Eine Stegprothese auf 4 Zahnimplantaten. Die Vollprothese wird stabil auf dem Steg verankert und ist eine optimale Alternative bei wenig Knochenangebot

WANN IST DAS EINBRINGEN VON KNOCHENERSATZMATERIAL ODER EIN SINUSLIFT ERFORDERLICH?

IM BESTEN FALL GAR NICHT.

Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Setzen eines Implantats ist in den meisten Fällen das Vorhandensein ausreichenden Knochenvolumens.

Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, gibt es in der Zahnmedizin diverse Verfahren zum gezielten Knochenaufbau. So kann die erforderliche Knochenmenge erreicht werden, um eine Zahnimplantation zu ermöglichen.

Hier die verschiedenen Knochenaufbauverfahren im Kurzen vorgestellt:

  • Augmentation: Knochenblock Umpflanzung (Eigenknochen, der in einem anderen Bereich des Kiefers entnommen wird).
  • Knochenersatzmaterial (synthetischen oder natürlichen Ursprungs; knochenbildende Eigenzellen und Blutgefäße wachsen ein und bilden lebendigen Knochen. Knochenersatzmaterial wird in der Regel für den Knochenaufbau im Unter- und Oberkiefer verwendet, wenn nicht genügend eigene Knochensubstanz in der Horizontalen, der Vertikalen oder beiden vorhanden ist. Mit Knochenersatzmaterial, kann der Knochen so aufgebaut werden, dass er im Weiteren die Kriterien für eine prognostisch günstige Implantation erfüllt. Dieser Vorgang gehört auch zum oben genannten Verfahren der Augmentation.
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Abbildung 9: Knochenaufbau bei wenig Knochensubstanz vertikal
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Abbildung 10: Knochenaufbau bei wenig Knochensubstanz horizontal und vertikal

In jedem Fall muss der fehlende Knochen aber aufgebaut werden. Verwendet werden für den Aufbau körpereigener Knochen oder Knochenersatzmaterial. Der körpereigene  Knochen wird entweder im Mund im Bereich des hinteren Ober- oder Unterkiefers aber auch aus dem Becken entnommen. Knochenersatzmaterial wird in Form von kleinen Körnern (Granulat) entweder synthetisch hergestellt oder aus der Natur gewonnen.

  • Sinuslift – Anhebung des Kieferhöhlenboden (Im Oberkiefer-Seitenzahnbereich wird die Kieferhöhle mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt).
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Abbildung 11: Direkter Sinuslift
Abbildung 12: Beispiel: Schematische Ansicht einer Anhebung der Kieferhöhlenmembran bei einem indirekten Sinuslift

INFO

Von Ihrer Beschaffenheit weisen Ober- und Unterkieferknochen Unterschiede auf.

Im Unterkiefer können wenige Implantate ausreichen, die in der Lage sind einen stabilen Halt für eine Vollbrücke zu bieten. Im Gegensatz zu den üblichen Implantaten im Oberkiefer, reichen hier unter Umständen 6 oder 4 aus.

Im Oberkiefer gibt es die Besonderheit, dass die darüber liegende Kieferhöhle dazu neigt sich zu senken, sofern Mahlzähne im Oberkiefer entfernt werden. Der Knochen wird dünner und die Kieferhöhle breitet sich aus.

Um dieses Problem zu lösen, wird deshalb mit dem Verfahren des Sinuslifts gearbeitet. Hier wird die Schleimhaut der Kieferhöhle angehoben und der entstandene Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt. Die eingebrachten Stoffe werden in der Einheilungszeit durch Eigenknochen ersetzt, so dass das Knochenvolumen die gewünschten Parameter erreicht und eine Implantation durchgeführt werden kann.

Ist vor der Zahnimplantation immer ein Knochenaufbau notwendig?

EINE IMPLANTATION IST NUR IM GESUNDEN KIEFER MÖGLICH.

Wenn der Zahnhalteapparat entzündet ist und sich der Knochen schon stark abgebaut hat, ist es nicht möglich, im direkten Verfahren ein Implantat zu setzen.

Wie bereits erwähnt ist hier eine Paradontitisbehandlung unvermeidbar. Wenn sich der Knochen durch die Entzündungsprozesse am Zahnhalteapparat schon weitestgehend abgebaut hat, wird ein Knochenaufbau notwendig.

Dadurch, dass die Kosten für einen Knochenaufbau in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen werden, entstehen für Sie als Patient eventuell Mehrkosten für Ihre Zahnimplantation.

In der Zahnmedizin haben sich mehrere Verfahren zum Knochenaufbau bewährt. Wenn Sie mehr über diese verschiedenen Verfahren erfahren möchten, klicken Sie hier auf den unten angezeigten Button.

Behandlungsablauf

Wie sieht der Behandlungsablauf bei einer Implantation aus?

DURCHBLICK DANK COMPUTER.

Dem Einsetzen des Zahnimplantats geht eine sorgfältige Planung und Untersuchung voraus, um die entsprechende Stelle für die künstliche Zahnwurzel genauestens festlegen zu können.

Bei der Erstvorstellung des Patienten wird zunächst eine gründliche Untersuchung durchgeführt. Der Patient wird bei der physischen Untersuchung nach seinem Gesundheitszustand und der persönlichen Krankheitsgeschichte befragt. Zum anderen untersucht der Zahnarzt die gesamte Mundhöhle und erhebt einen Befund, um den Bedarf für Zahnimplantate einschätzen zu können. Vor einer möglichen Implantation, sollten kariöse Defekte an den noch vorhandenen Zähnen oder Zahnfleischentzündungen (s. Parodontologie) behandelt werden. Gerade bei starken Zahnfleischentzündungen ist eine Parodontitisbehandlung vor einer Implantation unvermeidbar.

Der Zahnknochen, in den implantiert wird und das umgebende Zahnfleischgewebe müssen frei von Bakterien und gesund sein. Andernfalls kann es dazukommen, dass sich Zahnknochen durch die noch vorhandene Entzündung weiter abbaut und das Implantat nicht halten kann- es kommt zu einem Verlust des Implantats.

Im Anschluss werden Röntgen- und Schichtaufnahmen gemacht. Mit den einfachen Panoramaschichtaufnahmen (2D-Aufnahmen) lässt sich der Aufwand für eine Implantation grob abschätzen. Überdies, wird untersucht, ob, oder in welchen Bereichen gegebenenfalls ein Knochenaufbau vor einer Implantation erfolgen muss. Um eine genauere Aussage darüber treffen zu können, an welchen Stellen, wie viele Implantate notwendig sind und ob ein Knochenaufbau indiziert ist, wird bei Dr. Rossa & Kollegen mit einem hochmodernen, dreidimensionalen Computertomographen gearbeitet.

Abbildung 13 und 14: Unser Computertomograph, kurz auch CT genannt, hat für Sie den Vorteil, dass die Aufnahme ohne Einschränkungen erfolgt. Das heißt für Sie, dass Sie nicht in die im Volksmund bekannte Röhre müssen, sondern im offenen Raum Platz nehmen. Für Angstpatienten oder Patienten mit Platzangst ist dies oft eine große Erleichterung. Das Röntgengerät fährt mit dem Tubus um Sie herum und bestrahlt nur den für die Planung relevanten Teil des Mundes.

Auf der angefertigen CT-Aufnahme kann in Zusammenarbeit mit einem speziell entwickelten Computerprogramm, mit genauen Messungen festgestellt werden, ob der Patient über das für eine Implantation erforderliche Knochenvolumen verfügt. Das DVT, auch als digitaler Volumentomograph bekannt, ist im Prinzip ein professionelles, bildgebendes Diagnostikverfahren, welches eine dreidimensionale, aufs Zehntelmillimeter genaue Aufnahme ermöglicht.

Mit unserem speziellen Computerprogramm lassen sich diese Aufnahmen in jede Richtung drehen, sodass die gesamte Mundhöhle aus sämtlichen Perspektiven noch vor dem eigentlichen Eingriff genauesten untersucht werden kann.

schematischer Vorgang einer computergestützten Zahnimplantatplanung mit dem zuvor angefertigten 3D-Röntgenbild
schematischer Vorgang einer computergestützten Zahnimplantatplanung mit dem zuvor angefertigten 3D-Röntgenbild
schematischer Vorgang einer computergestützten Zahnimplantatplanung mit dem zuvor angefertigten 3D-Röntgenbild
Abbildungen 15-17: schematischer Vorgang einer computergestützten Zahnimplantatplanung mit dem zuvor angefertigten 3D-Röntgenbild

Erweisen sich die  Kieferknochen als hoch und breit genug, hat der Zahnarzt die Gewissheit, dass das Zahnimplantat eingesetzt werden kann. Außerdem kann der Zahnarzt mit unserem Programm, die erforderliche Größe, Länge und Breite des Implantats in Relation zu den Knochenverhältnissen bestimmten und sorgt somit dafür, dass für Sie und Ihre individuellen Verhältnisse das für Sie passende Implantat eingesetzt werden kann.

Der Therapieplan kann dann in Kenntnis aller erforderlichen Gegebenheiten individuell erstellt und mit dem Patienten durchgesprochen werden, wobei wir auch immer auf individuelle Fragen eingehen. Bei Dr. Rossa & Kollegen legen wir Wert darauf, dass alle offenen Fragen vor dem Eingriff geklärt werden können.

Wer sich also für ein Implantat interessiert, sollte sich an unsere Spezialisten wenden, denn das Einsetzen und Anpassen dieser dauerhaften Lösung erfordert Erfahrung. Dr. Martin Rossa, der seit über 20 Jahren als Implantologe praktiziert und gemeinsam mit seinem interdisziplinären Team aus 132 Spezialisten für Zahngesundheit mehr als 30.000 Implantate erfolgreich eingesetzt hat, betont außerdem immer wieder die Bedeutung einer ausführlichen Beratung: „Ein Patient sollte gerade bei einem festsitzenden Zahnersatz alle Optionen kennen und genau wissen, wie die Behandlung abläuft. Der behandelnde Zahnarzt sollte sich hierfür Zeit nehmen und über die nötige Expertise verfügen, um zu allen Zahnersatzvarianten beraten zu können. Nur dann kann ein Patient, die für sich beste Entscheidung fällen.“

Wenn Sie Ihre Entscheidung gefällt haben, kann eine Implantation im Optimalfall so für sie aussehen:

EINHEILUNG DES EINGEPFLANZTEN ZAHNIMPLANTATS
FREILEGUNG DES EINGEPFLANZTEN ZAHNIMPLANTATS
Abbildungen 18-21: Abbildung eines schematisches Ablaufs bei einer Zahnimplantation. Hier ist nur der Ablauf bis zur Freilegung des eingepflanzten Implantats zu sehen.

Nach der Freilegung erfolgt dann noch die Konditionierung des Zahnfleischs, das heißt, das Zahnfleisch wird mit einem Zahnfleisch-Former (Gingiva-Former) so bearbeitet, dass sich nachher die künstliche Zahnkrone natürlich dem Zahnfleischrand anpassen kann. Im Anschluss wird die neue feste Zahnkrone auf das Abutment aufgesetzt

Welche Faktoren begünstigen eine erfolgreiche Implantation?

Eine Erfolgreiche Implantatbehandlung hat in der Regel folgende Vorraussetzungen:

  1. Es ist ein ausreichendes Knochenangebot im Kiefer (breit und hoch genug) und die Knochenqualität ist gut.
  2. Bereitschaft des Patienten zur einwandfreien Mundhygiene
  3. Guter Allgemeinzustand

Auf den Knochenersatz ist in den meisten Fällen Verlass, die Mundhygiene allerdings hängt alleine vom Patienten ab. Und auch bei Implantaten ist eine gute Mundhygiene unbedingt notwendig. Die Zahnpflege darf nicht vernachlässigt werden.

Dennoch gibt es auch Kontraindikationen und Risikofaktoren, die den Erfolg einer Implantatbehandlung beeinträchtigen können. Dazu gehören:

  1. Bestimmte Krankheiten (Blutbildungsstörungen, Blutgerinnungsstörungen, schlecht eingestellter Diabetes, Krebserkrankungen)
  2. Schwere Biss-Störungen (falscher Biss)
  3. Suchtkrankheiten (Drogenabhängigkeit, starker Alkohol- und Nikotinkonsum)
  4. Alter (nicht unter 18 Jahren)
  5. Unzureichende Mundhygiene und ungenügendes Knochenangebot im Kiefer

In den meisten Fällen ist eine Implantation fast immer möglich.

Wie schmerzhaft ist das Setzten eines Zahnimplantats?

GEGENTEIL VON GROBMOTORIK.

Keine Frage – das Setzen eines Implantats gehört zu den umfangreicheren zahnmedizinischen Operationen. Dabei ist ganz besonders eine schonende, feinfühlige und im Idealfall minimalinvasive Behandlung die wichtigste Voraussetzung für eine möglichst schmerzfreie Behandlung. Und gerade in dieser Hinsicht können wir Ihnen nicht ohne Stolz versichern: unsere außergewöhnlichen Fähigkeiten in genau diesem Bereich sind ein wichtiger Faktor, der uns zu einem der führenden Zahnkompetenzzentren Deutschlands gemacht hat.

Selbstverständlich findet unsere implantologische Behandlung unter den besten anästhetischen Bedingungen statt.

In den meisten Fällen führen wir Behandlungen unter Lokalanästhesie durch. Es gibt aber auch Situationen, in denen z.B. die Methode des „Dämmerschlafes“ (Analgosedierung) oder eine Vollnarkose sinnvoll erscheinen. Dafür stehen Ihnen bei uns erfahrene Fachärzte für Anästhesie zur Verfügung.

Welche Schmerzen dürfen auftreten?

DAS SOLLTEN SIE WISSEN.

Die große Sorge vieler Patienten: Schmerzen nach dem Setzen eines Implantates.

Frisch eingebrachte Zahnimplantate im Kiefer sind frische Wunden in ihrem Körper. Jede Wunde braucht eine bestimmte Einheilungszeit. Deswegen sind medizinisch betrachtet Schmerzen in den ersten Tagen ganz normal. Im Regelfall erfolgt die Einheilung des Fremdkörpers in den Kiefer und dem umliegenden Gewebe problemlos.

Gegen die Schmerzen helfen oft schmerzlindernde Medikamente und ein regelmäßiges, zeitbegrenztes Kühlen der Region in dem das Zahnimplantat eingepflanzt worden ist.

Implantat Fahrplan

Wunsch nach einem schönen Lächeln

Ihren Wunsch nach einem schönen und gesunden Lächeln und weißen Zähnen erfüllen wir Ihnen gerne mit schonenden und sicheren implantologischen Verfahren in unserer Zahnarztpraxis.

Beratungsgespräch in unserer Praxis mit Erstellen eines Heil- und Kostenplanes

Mehrere  tausend erfolgreich gesetzte Implantate machen die zahnärztliche Implantologie zu einem Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxis. Keine andere Form des Zahnersatzes kommt dem ursprünglichen Zustand so nahe wie das Implantat. Fehlende Zähne können ersetzt werden, ohne die gesunde Substanz angrenzender Zähne opfern zu müssen. Informieren Sie sich bei unseren Implantat Vorträgen und unseren unverbindlichen Beratungsgesprächen.

Implantat Eingriff

Der Eingriff ist absolut schmerzfrei und wird in 95 % aller Fälle in Lokalanästhesie durchgeführt. Eingriffe in Sedierung oder Vollnarkose sind auf Wunsch möglich. Durch eine spezielle, minimalinvasive Schnitttechnik legen wir den Kiefer nur wenig frei und es entstehen kaum sichtbare Narben. Mit speziellen Normbohrern wird ein exakter Bohrschacht angelegt und je nach Knochenhärte ein Gewinde geschnitten. Eine ständige Kühlung mit steriler Kochsalzlösung verhindert eine Schädigung des Knochens. Das Implantat wird steril entnommen und ohne Berührung direkt in den vorbereiteten Bohrstollen eingedreht. Durch die exakte 3D Planung wird die korrekte Position der Implantate auf den Kiefer übertragen.

Kontrolltermin und Einheilphase

Die finale Eindrehkraft wird gemessen und danach bestimmt sich die Einheilzeit.  Wir sind dazu übergegangen, die Einheilzeiten bei guten Knochenverhältnissen deutlich zu verkürzen. Im Unterkiefer benötigen wir nur noch 8 Wochen, im Oberkiefer 12 Wochen. Bei weicherem Knochen oder umfangreichem Knochenaufbau verlängert sich die Einheilzeit auf bis zu 6 Monate.

Freilegen der Implantate

Am Ende der vom Arzt festgesetzten Einheilzeit wird das Implantat freigelegt. Ein kleiner Schnitt unter lokaler Betäubung sorgt für den Zugang zum nun eingewachsenen Implantat. Nun wird eine sogenannte Einheilkappe (Gingivaformer) in das Implantat geschraubt. Um diesen formt sich das Zahnfleisch in den nächsten Tagen wie um einen natürlichen Zahn. Die Form wird dabei passend zur späteren Zahnversorgung gewählt, damit das Zahnfleisch den

Abdruck

Diesen Abdruck benötigt der Zahntechniker, um ein hochpräzises Modell herzustellen, das die Zähne und Raumverhältnisse im Mund exakt abbildet. Dieses Modell dient zusammen mit anderen Maßnahmen – zum Beispiel der Bissabnahme – als Grundlage für die Herstellung des individuellen Zahnersatzes.

Ästhetik Anprobe Zahnersatz

Ihr hochpräziser natürlicher Zahnersatz wird meist in mehreren Arbeitsschritten gefertigt. Um allerhöchste Präzision zu gewährleisten, sind manchmal mehrere „Anproben“ nötig.

Eingliedern des fertigen Zahnersatzes

Wenn Ihnen ihr individueller natürlicher Zahnersatz gefällt, setzen wir Ihnen diesen ein und Sie können wieder kraftvoll in JEDEN Apfel beißen!

Kosten

Welche Faktoren bestimmen den Preis?

TRANSPARENZ SCHAFFT VERTRAUEN.

Der Preis für ein Zahnimplantat kann stark variieren, da die Kosten von mehreren Faktoren beeinflusst werden. Zunächst müssen Vorerkrankungen wie Parodontitis oder Karies in der Mundhöhle therapiert werden, bevor Implantate gesetzt werden können. Das Therapieren einer vorhandenen Parodontitis oder mehreren Kariesstellen, kann in Bezug zum Aufwand der Implantation schon mit Kosten verbunden sein.

Wenn eine herkömmliche Röntgenaufnahme nicht ausreichend ist, um genau abschätzen zu können, wie die Knochenverhältnisse im Kiefer sind, wird ein DVT, eine sogenannte digitale Volumentomographie notwendig. Das Anfertigen eines solchen dreidimensionalen Röntgenbildes wird von den Krankenkassen nicht erstattet und muss vom Patienten selbst finanziert werden. Dreidimensionale Röntgenbilder gehören in den meisten Fällen zur Gesamttherapie der Zahnimplantation mit dazu.

Entscheidend für die Kosten aber ist der Aufwand der Behandlung. Der behandelnde Zahnarzt muss anhand der im vorhandenen Diagnose abschätzen, wie viele Zahnimplantate gesetzt werden und ob ein Knochenaufbau in dieser Region notwendig ist.

Die Kosten der unterschiedlichen Zahnimplantat-Versorgungen im Vergleich*:

Zahnimplantat für einen einzelnen Zahn ca. 1.400 bis 2.200€
Herausnehmbarer Zahnersatz auf 2 Implantaten ca. 3.500 bis 4.200€
Herausnehmbarer Zahnersatz auf 4 Implantaten ca. 7.300 bis 13.000€
Fester Zahnersatz auf 6 bis 8 Implantaten ab ca. 15.000€
Fester Zahnersatz mit All-on-4 ab ca. 13.000€
a) Einzelimplantat mit Krone

–       Implantat inkl. Material (ohne eventuellen Knochenaufbau)

–       Krone

ca. 2.800 €

–       ca. 1.500 €

–       ca. 1.300 €

b) Implantate zur Stabilisierung einer Unterkiefer-Prothese:

4 Implantate mit gefrästem Steg und Riegel inkl. Material und

Laborkosten

ca. 12.000 €
c) Versorgung von Freiend-Situationen:

2 Implantate mit Brücke inkl. Material und Laborkosten

ca. 6.500 €
* bei den oben genannten Preisen handelt sich um ca.-Preise. Die Behandlung und die damit verbundenen Kosten für die Leistungen unterscheiden sich von Patient zu Patient. In unseren Kostenbeispielen sind mögliche Zuschüsse von Krankenkassen oder Ihren Zahnzusatzversicherungen nicht berücksichtigt.

Bilder zu den aufgeführten Versorgungsbeispielen:

  1. a) Einzelimplantat mit Krone
ZAHNREIHE NACHHER EINZELZAHNLÜCKE MIT ZAHNIMPLANTATVERSORGUNG
Abbildungen 22-23: a) Zahnreihe vorher: Einzelzahnlücke im Frontzahnbereich und b) Zahnreihe nachher: Einzelzahnlücke mit Zahnimplantatversorgung
  1. b) 4 Implantate auf Steg (Stegprothese) im Unterkiefer
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4 Zahnimplantate auf Steg (Stegprothese) im Unterkiefer
Abbildung 24: Sie stört weder beim Kauen noch beim Sprechen.
  1. c) Versorgung von Freiendsituationen (*)
Abbildung 25: Freiendsituation mit fehlenden Seitenzähnen im Unterkiefer
Freiendsituation mit Implantatversorgung auf 4 Zahnimplantaten
Abbildung 26: Freiendsituation mit Implantatversorgung auf 4 Zahnimplantaten
* Diese Abbilungen entspricht nicht dem Kostenbeispiel für 2 Zahnimplantate bei einer Freiendsituation. Die abgebildete Situation ist beispielhaft und ist in der Regel mit höheren Kosten verbunden

Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Kosten für eine Zahnimplantation in erster Linie von folgenden Aspekten abhängig sind:

  • Anzahl der Implantate
  • Material der Implantate
  • Laborkosten (Vorteil bei uns: wir haben unser eigenes Zahnlabor direkt vor Ort – Höchste Qualität made in Germany eben)
  • Zahnarzthonorar
  • Eventuelle Kosten für die Vorbereitungen (Vorerkrankungen, weitere Maßnahmen)
  • Knochenaufbau

Werden Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

WOMIT SIE RECHNEN KÖNNEN:

Leider müssen wir Sie hier enttäuschen. Das Setzen von Implantaten ist nach der Idee der gesetzlichen Krankenkassen eine reine Privatleistung und gehört nicht zu der von den gesetzlichen Krankenkassen definierten Regelversorgung.

Allerdings gibt es eine Bezuschussung der gesetzlichen Krankenkassen, die sich an der alternativen konventionellen Versorgung (Regelversorgung) bemisst.

Ihnen fehlt ein Zahn, die benachbarten Zähne sind gesund. Die konventionelle Versorgung der gesetzlichen Krankenkasse würde in diesem Rahmen eine Brückenversorgung vorsehen. Sie entscheiden sich aber für ein Implantat. In diesem Falle bezuschussen die gesetzlichen Krankenkassen Sie mit dem Festzuschuss, den Sie im Regelfall für eine Brückenversorgung erhalten würden.

Beispiel

INFO

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten von Ihrer Krankenversicherung, wenn Sie einen entsprechenden Tarif vereinbart haben.

Ausnahmefall

Wenn jede anderweitige Versorgung ausgeschlossen ist und nicht zielführend ist übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Implantation. Allerdings muss ein medizinischer Bedarf unbedingt nachgewiesen sein. In solch einem Fall, sollten Sie dies vorher mit Ihrer Krankenkasse absprechen.

Warum variieren die Kosten so stark?

JEDER FALL MUSS INDIVIDUELL BETRACHTET WERDEN.

Zahnimplantate sind wie bereits erwähnt eine reine Privatleistung. Das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel wird über eine Gebührenordnung für Zahnärzte, die GOZ, abgerechnet. Das Honorar wird von Fall zu Fall individuell berechnet. Das Honorar kann je nach Zahnarzt unterschiedlich ausfallen. Beeinflusst wird das zahnärztliche Honorar auch durch die Material- und Laborkosten. Bei Privatleistungen wie dem Setzen eines Zahnimplantates, gehören die Material- und Laborkosten nicht zum Honorar dazu, sondern werden gesondert berechnet. Dazu kommt, dass die Kosten weiteren Schwankungen ausgesetzt sein können, je nach dem mit welchem Zahnlabor der jeweilige Zahnarzt zusammenarbeitet. Das hört sich jetzt alles ganz schön viel an, aber wir können Ihnen hier einen ganz klaren Vorteil bieten: Wir haben unser Zahnlabor direkt im Haus und durch unsere vielen erfolgreichen Implantationen bei etlichen Patienten bekommen wir im zahntechnischen Einkauf in vielen Fällen preiswertere Konditionen. Diese günstigen Einkaufskonditionen geben wir gerne an unsere Implantologie-Patienten weiter.

Preisbeispiele für ein einfaches Implantat*:

Zahnarzthonorar (GOZ) ca. 900€
Zahnarzthonorar (BEMA) ca. 100€
Material & Laborkosten ca. 850€
Voraussichtlicher Festzuschuss der Krankenkasse ca. 380€
Ihr voraussichtlicher Eigenanteil ca. 1.470€
* bei den oben genannten Preisen handelt sich um ca.-Preise. Die Behandlung und die damit verbundenen Kosten für die Leistungen unterscheiden sich von Patient zu Patient. In unseren Kostenbeispielen sind mögliche Zuschüsse von Krankenkassen oder Ihren Zahnzusatzversicherungen nicht berücksichtigt.

Lebensdauer

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

EIN LEBEN LANG?

Langjährige Studien zur zahnmedizinischen Implantologie unterstreichen die lange Lebensdauer von Zahnimplantaten. Wissenschaftliche Studien belegen, dass 80-85% der Zahnimplantate, welche in den Oberkiefer eingepflanzt worden sind, auch nach 10 Jahren noch funktionstüchtig sind. Im Unterkiefer sind es sogar über 90%.

Wenn Implantate verloren gehen, geschieht dies in den meisten Fällen in den ersten Monaten nach der OP. Ist die Einheilphase jedoch überstanden, steht der Lebensdauer des Implantats nichts im Wege.

Irrtümlich denken Patienten auch, dass die Lebensdauer von dem verwendeten Material abhängig ist, dabei kommt es darauf an, wie lange das Implantat im Kieferknochen bleibt. Bei guter Mundpflege und einem allgemeinen gesunden Zustand, kann ein Zahnimplantat ein Leben lang halten. Selbst nach 10 Jahren liegt die Erfolgsquote bei über 97%. Bei Rauchern fällt diese Quote aber erheblich kleiner aus.

Bei Dr. Rossa & Kollegen sind wir überzeugt davon, dass die Lebensdauer eines Zahnimplantates von mehreren Faktoren beeinflusst wird. Ein wichtiger Faktor ist der Patient selbst. Unser Patient muss auch mit Zahnimplantaten für eine sorgfältige Mundhygiene sorgen und regelmäßige Kontrolltermine wahrnehmen.

Wie sind Zahnimplantate zu pflegen?

AM BESTEN SO, WIE DIE EIGENEN.

Es wäre schön, wenn mit dem fertig eingepflanzten Implantat alle Arbeit vorbei wäre. Man kann sich aber nur ein Leben lang an Implantaten erfreuen, wenn man sie richtig pflegt. Sowie auch bei unseren echten Zähnen, ist die Pflege von Implantaten unerlässlich.

Eine regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene in Form des Putzens Ihrer Zahnimplantate, das Benutzen von Zahnseide oder Interdental-Bürstchen ist das Mindeste was Sie für Ihre neuen Zahnimplantate tun können.

Viele Patienten fragen, warum dies erforderlich ist, wenn doch jetzt ein künstlicher Zahn im Knochen eingepflanzt ist. Karies, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen gefährden ja nur lebendige Zähne. Diese Annahme ist leider falsch. Karies kann am Zahnimplantat tatsächlich nicht mehr entstehen, dafür ist aber das Zahnimplantat weiterhin von Zahnstein gefährdet. Dieser kann langfristig wieder Zahnfleischentzündungen hervorrufen, was wiederum zu einer schweren Paradontitis führen.

Vernachlässigt man die Mundhygiene, macht der Zahnstein selbst vor Zahnersatz keinen Halt. Er haftet auf den Oberflächen des Zahnimplantats und kann sich selbst in den kleinsten Nischen zwischen Zahnfleisch und Zahnersatz einnisten. So kann es auch zu einer Entzündung des Implantatbetts kommen. Den Entzündungsprozess bei Implantaten nennt man Periimplantitis.

Bei uns werden Sie zu jeder Frage genauestens beraten. Wir erklären Ihnen gerne, wie Sie Ihre Mundhygiene noch gründlicher gestalten können. Unser Praxisteam tut sein Bestes, damit unsere Patienten nicht nur ein schönes neues Lächeln bekommen, sondern damit Sie dieses auch lange Zeit bewahren können.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Zahnimplantats?

SCHAUEN SIE SELBST.

Sie müssen sich folgendes vorstellen: In der modernen Zahnmedizin gilt das Zahnimplantat zu Recht als Königsweg, wenn es darum geht, eine Zahnlücke zu schließen.

Jedoch gibt es aus medizinischer Sicht kaum ein Verfahren, welches nur Vorteile und keinen einzigen Nachteil hätte.

Deswegen möchten wir Ihnen einen Überblick verschaffen:

VORTEILE NACHTEILE
Schutz vor dem Abbau des Kieferknochens (Die Belastung der künstlichen Zahnwurzel „trainiert“ und erhält die Knochensubstanz) Die Dauer der Zahnbehandlung dauert länger, aufgrund des Einheilungsprozesses
Möglichkeit der Schließung einer Zahnlücke ohne Beeinträchtigung der benachbarten natürlichen Zähne Höhere Kosten, da Implantate eine anspruchsvolle Konstruktion sind
Möglichkeit der Rekonstruktion vollständig zahnloser Kiefer Notwendigkeit einer OP – Zum Einsetzen müssen Zahnfleisch und Kieferknochen chirurgisch geöffnet werden
Hoher Tragekomfort – natürliches Kauen, Lachen und Sprechen Risiko von Wundheilstörungen und Problemen beim Einwachsen des Implantats (insbesondere bei Rauchern)
Ästhetisches Ergebnis – täuschend echte Optik, ohne sichtbaren Unterschied zu den natürlichen Zähnen = deutliche Steigerung der Lebensqualität Einsatz nur bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen möglich
Langlebigkeit des Implantats Risiko einer Periimplantitis
Möglichkeit der Rekonstruktion verkürzter Zahnreihen
Kein Infektionsrisiko durch das Beschleifen benachbarter Zähne

Risiken

Können auch schon länger gesetzte Implantate Schmerzen verursachen?

Wenn ein schon länger eingesetztes Implantat Schmerzen verursacht, dann handelt es sich häufig um still verlaufende Entzündungsprozesse. Gründe dafür können eine schlechte und mangelnde Mundhygiene sein; denn auch Implantate müssen gut gepflegt werden. Kommt es zu Zahnfleischentzündungen und bakteriellen Belägen um das Zahnimplantat herum spricht man von einer Periimplantitis. Dies kann zu einer Lockerung des Zahnimplantates oder gar zum kompletten Verlust führen.

Wie äußern sich Schmerzen am Implantat?

Die langjährige Erfahrung unserer Implantologen zeigt, dass es äußerst selten zu Schmerzen kommt, welche durch das Implantat verursacht werden. Kommt es aber doch mal zu einem Fall, in dem ein Patient über Schmerzen am Implantat berichtet, äußern sich diese so: Der Patient gibt oft ein „dumpf ziehendes“ oder „stark zunehmendes Schmerzgefühl bei Belastung“ an. Damit unsere Implantologen Ihnen bestmöglich helfen können, ist für uns wichtig, dass Sie uns versuchen so genau wie möglich zu beschreiben, an welchem Ort die Schmerzen am Implantat wahrgenommen werden. Eine möglichst genaue Beschreibung gibt meistens schon Aufschluss darüber, welche Maßnahmen zur Besserung durchgeführt werden müssen.

Was unternimmt der Implantologe bei akuten Schmerzen am Implantat?

Um eine exakte Diagnose stellen zu können, fertigen wir in der Region des gesetzten Zahnimplantats Röntgenbilder an, die uns darüber Aufschluss geben, was sich unter der Schleimhaut oder im Kieferknochen abspielt. Stellt der Implantologe lediglich kleine Entzündungen am Zahnfleisch fest, sind lokale Maßnahmen, wie das Applizieren von Salben oder einer desinfizierende Spülung meistens ausreichend. Ist die Entzündung fortgeschritten, und es ist ein Bakterienbefall unter dem Zahnfleisch rund um das Implantat herum feststellbar, werden chirurgische Maßnahmen notwendig. Stellt der Patient durch die fortgeschrittene Entzündung bereits eine Zahnlockerung (Lockerung des Implantats) fest, ist die Entfernung des Zahnimplantats unumgänglich, da dieses nicht mehr im Knochen verankert ist.

Wie kann ich Schmerzen und einer Lockerung am Implantat vorbeugen?

Wie bei den echten Zähnen ist eine sorgfältige Mundhygiene die Basis für den langfristigen Zahnerhalt. Neben der gründlichen Mundpflege, die sie eigenständig betreiben, ist eine professionelle Zahnreinigung 1-2 Mal im Jahr unbedingt anzuraten. Einen Termin zur professionellen Zahnreinigung können Sie gerne in unserer Praxis vereinbaren. Unser fachlich ausgebildetes Personal klärt Sie zu allen Fragen rund um das Thema Zahnreinigung auf und berät Sie gerne zur optimalen Implantatpflege.

Implantat Lexikon

Unter Augmentation versteht man den Aufbau von Knochen und/oder Weichgewebe, um ein Implantat erfolgreich platzieren zu können, falls nicht genügend eigenes Gewebe vorhanden ist. Hier kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Herr Dr. Martin Rossa ist auf die s. g. Schlüssellochchirurgie spezialisiert, die es ermöglicht Knochenaufbau besonders schonend durchzuführen. Die für Sie genau richtige Lösung, wird Ihnen von Dr. Martin Rossa individuell für Ihren Befund gezeigt und erklärt.

Die Erstberatung für Implantate ist unverbindlich. Auch Ihr Hauszahnarzt erfährt nichts von Ihrer Zweitmeinung. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie Ihren ganz persönlichen Implantat Beratungstermin.

Wir verwenden ausschließlich Implantate führender Hersteller. Sie erhalten für jedes Implantat einen internationalen Implantatpass, den Sie jedem Implantologen vorlegen können, falls Ersatzteile benötigt werden, die der Hersteller 30 Jahre vorhält.

98 Prozent unserer Eingriffe werden in örtlicher Betäubung ohne jegliche Schmerzen durchgeführt. Wenn Patienten, während eines Eingriffes „schlummern“ wollen, bieten unsere Narkoseärzte eine Sedierung oder eine Vollnarkose an. Während der gesamten Behandlung wird ein „Monitoring“ durchgeführt, d.h. laufende Kontrolle des Blutdrucks, der Sauerstoffsättigung und anderer Parameter durch unsere Narkoseärzte.

CAD/CAM (Computer aided design – Computer aided manufacturing) bedeutet, dass wir mittels unserer 3D-Planung Implantataufbauten bei schwierigsten Verhältnissen individuell in einem Fräszentrum herstellen lassen können. Dadurch kann man auch in sehr ungünstigen Situationen perfekte künstliche Zähne herstellen.

Unsere Praxis arbeitet mit einem DVT (drei dimensionales Röntgen) der allerneuesten Generation. Damit kann der gesamte Kopf dreidimensional dargestellt werden. Die Strahlenbelastung ist durch die modernste Rechnertechnik extrem gering und entspricht in etwa der Strahlenbelastung, der Sie als Passagier auf einem Flug von Frankfurt nach Madrid ausgesetzt sind. Die daraus gewonnenen Daten reduzieren die Dauer der Operation erheblich und senken damit die Belastung für den Patienten. Jede Implantation und Augmentation (Knochenaufbau) wird mittels einer 3D Software virtuell bis auf einen Millimeter genau geplant. Dies macht zunehmend Schlüssellochtechniken möglich, bei denen das Zahnfleisch kaum noch aufgeschnitten werden muss.

Moderne Implantate heilen innerhalb von zwölf Wochen komplett im Kiefer ein. In vielen Fällen kann man heute eine Sofortversorgung erreichen, d.h. die Implantate werden am Tag der Implantation schon mit festen provisorischen Kronen versorgt, die aus extrem hartem Kunststoff hergestellt werden, mit denen man problemlos essen kann. Die Kronen unterscheiden sich nicht wesentlich von den Kronen aus Keramik, gegen die sie später als Dauerlösung ausgetauscht werden. Bei Implantationen mit Knochenaufbau, kann es zu längeren Einheilzeiten kommen.

Alle gesetzlich Versicherten erhalten inzwischen von ihrer Krankenkasse die gleichen Zuschüsse für Kronen, Brücken und Prothesen auf Implantaten wie auf natürlichen Zähnen, hier besteht kein Unterschied.

Dabei handelt es sich um Prothesen (Voll- oder Teilprothesen) im Gegensatz zu festsitzenden Kronen und Brücken. Erstere müssen zur Pflege aus dem Mund genommen werden, letztere werden wie eigene Zähne geputzt.

Künstliche runde Zahnwurzeln aus Titan, meistens zwischen 8 und 12 mm lang und 4 mm breit, ähneln in Form und Funktion einem kleinen Dübel, den jeder aus dem Baumarkt kennt. Die modernen Implantate (man nennt sie rotationssymmetrisch) werden völlig schmerzlos mit einer Betäubungsspritze in den Kiefer gesteckt. Dieser Vorgang dauert im Durchschnitt 7 Minuten (reine Behandlungszeit). Im Normalfall ist der Patient eine Stunde später, wenn die Spritzenwirkung nachlässt, wieder arbeitsfähig.

So nennt man den gesamten Zahnersatz, der auf Implantaten befestigt ist, also Kronen, Brücken und Prothesen, ganz wie bei normalen Zähnen. Da dieser aber auf einem Implantat ist, handelt es sich hierbei um Implantat Prothetik. Für den Laien sieht er aus wie natürliche Zähne. Die Herstellung wird bei uns ausschließlich durch unser Fachlabor vorgenommen, das auf Implantat Prothetik spezialisiert ist. Da Implantate im Gegensatz zu Zähnen im Regelfall lebenslang halten, muss auch der Zahnersatz entsprechend gefertigt sein. Dies ist Aufgabe unserer Spezialisten.

Dr. Martin Rossa ist zertifizierter Implantologe und Mitglied in den vier großen deutschen Fachgesellschaften:

Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI)

Bund implantologisch tätiger Zahnärzte (BDIZ)

Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI)

Deutsche Gesellschaft für orale Implantologie (DGOI)

Dr. Martin Rossa ist mit mehr als 30.000  gesetzten und prothetisch versorgten Implantaten europaweit einer der führenden Implantologen und ist seit über 25 Jahren auf dem Gebiet der Implantologie tätig.

Hier gibt es starke Unterschiede, weil sich je nach Befund eine andere Situation ergibt, die auch Vergleiche zwischen Patienten unmöglich macht. Vier Implantate bei Patient X können das Doppelte wie bei Patient Y kosten. Obwohl ein DVT immer das Gleiche kostet, können verschiedene Maßnahmen und Materialien wie z.B. Augmentationen und Knochenersatzmaterialien dazukommen. Bei mehreren Implantaten wird es billiger, weil zwar die Stückkosten gleich bleiben, aber viele Positionen nur einmal berechnet werden, unabhängig davon, wie viele Implantate gesetzt werden. Ein Beispiel ist der OP-Zuschlag: er ist pro Eingriff, aber nicht pro Implantat zu berechnen, ob 10 Implantate oder 1 – er bleibt gleich. Das gleiche gilt für den Abdruck und viele andere Teilschritte. Deshalb erhalten alle Patienten nach der Planung und vor Beginn der eigentlichen Behandlung Kostenvoranschläge (HKP) die individuell für jeden Patienten erstellt werden.

Darunter versteht man chirurgische Eingriffe, bei denen nur noch sehr kleine Schnitte gemacht werden müssen, was die OP-Dauer und vor allem die Heilungsphase extrem verkürzt. Außerdem gibt es kaum Blutungen und Schwellungen!

Bei uns wird standardmäßig eine DVT Planung durchgeführt. Da das dreidimensionale Bild am Computerbildschirm die Anatomie millimetergenau darstellt, kann der Implantologe mittels einer Schablone quasi „blind“ das Implantat in der vorher bestimmten Richtung und Länge einsetzen. Zuvor wird das Implantat „virtuell“ mittels einer speziellen Software im Computer im Verhältnis eins zu eins geplant und gesetzt. Die daraus entstehende Schablone erlaubt dann am Patienten den Schlüssellocheingriff.

Dank der jahrelangen Erfahrung von Herrn Dr. Martin Rossa sind bei uns die implantologischen Eingriffe sehr kurzweilig. Ein mittels DVT geplantes Implantat ohne Knochenaufbau dauert im Schnitt 7 Minuten.

Jeder Zahnarzt in Deutschland darf direkt nach seinem Staatsexamen Implantate setzen, auch in schwierigen Situationen. Würden Sie sich von einem Kardiologen am Auge operieren lassen? Die implantologischen Fachgesellschaften bilden Zahnärzte, Kiefer- und Oralchirurgen zu zertifizierten Implantologen aus, die sich jeweils einer Prüfung unterziehen müssen. Ähnliches gilt für unser Fachlabor für Implantat Prothetik. Herr Dr. Martin Rossa ist einer der führend Implantologen Europas und über 30.000 erfolgreich gesetzte Implantate sprechen für sich!

Wir röntgen mit modernsten Geräten, so dass die Strahlenbelastung eines kleinen Röntgenbildes (wie es bei einer Wurzelkanalbehandung benötigt wird) einem Flug von Frankfurt nach Paris entspricht, die eines großen Röntgenbildes einem Flug von Frankfurt nach Madrid und die eines DVTs einem Flug von Frankfurt nach Antalya.

Unmittelbar nachdem ein Zahn gezogen wurde, wird in der gleichen Sitzung das Implantat in das leere Zahnfach eingebracht – ohne weitere Operation. Dabei ist es wichtig, dass derjenige der den Zahn zieht, auch der Implantologe ist, da nur dieser das Fachwissen hierfür besitzt.

In vielen Fällen ist es dank der CAD/CAM Technologie heute möglich, innerhalb kürzester Zeit „feste Zähne“ auf Implantaten zu befestigen. Die Implantate heilen unter normaler Kaufunktion ein und niemand bemerkt, dass Sie eine provisorische Krone oder Brücke im Mund haben.